Quinoa

Was ist Quinoa? Quinoa ist der Samen der Pflanze Chenopodium qunioa. Diese stammt aus Südamerika und ist – hingegen vieler Vermutungen – keine „neue“ Pflanze. Nein, sie ersetzt dort bereits seit etwa 6.000 Jahren die üblichen Getreidearten.

Warum ist Quinoa so gesund?
In unabhängigen Studien konnte bewiesen werden, dass Quinoa ein besonders wertvolles Lebensmittel ist, da es sowohl alle neun essentiellen Aminosäuren und Vitamine, als auch viele Mineralstoffe in hoher Konzentration enthält. Nennenswert ist an dieser Stelle vor allem das enthaltene Mangan. Ist dieses Mineral in ausreichender Menge im Körper vorhanden, kann es beispielsweise dazu führen, dass Kohlenhydrate effizienter abgebaut werden. Auch sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien können als Inhaltsstoffe aufgeführt werden. Im Übrigen enthält der Samen doppelt so viel Eiweiß wie Reis und ist damit eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen überhaupt. Da Quinoa viel Magnesium und verschiedene Ballaststoffe enthält, kann es das Blutfett und auch den Blutdruck positiv beeinflussen. Dies kann wiederum zur Folge haben, dass die Verdauung angeregt und die Produktion von Gallensäure reguliert wird. Durch einen sehr niedrigen glykämischen Index kann Quinoa einem unkontrollierten Anstieg des Blutzuckerspiegels nach dem Essen vorbeugen und damit einen echten Vorteil für Diabetiker schaffen. Dadurch, dass er komplexe Kohlenhydrate besitzt, welche vom menschlichen Körper nur sehr langsam verdaut werden, kann er vor gefürchteten Heißhungerattacken schützen. Diese würden wiederum einen plötzlichen Anstieg des Blutzuckerspiegels auslösen.

Durch die enthaltenen Nährstoffe ist Quinoa vor allem für Vegetarier und Veganer ein ideales Nahrungsmittel, da es den Körper mit Stoffen versorgt, die für den Körper äußerst wichtig sind.

Was macht ihn darüber hinaus besonders?
Eine Besonderheit des Pseudegetreides ist, dass es komplett glutenfrei ist. Somit bietet es vor allem für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit eine optimale Alternative zu den üblichen Getreidearten.

Auch erwähnenswert ist, dass das Urgetreide basisch ist und damit zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung beitragen kann. Aufgrund der basischen Wirkung kann es sauer wirkende Nahrungsmittel ausgleichen und damit zu einem idealen Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers beitragen.
Darüber hinaus bietet das Korn der Inkas eine sehr gute Bioverfügbarkeit der Nährstoffe. Die positiven Eigenschaften von Quinoa konnten bereits in zahlreichen Studien belegt werden.